Veranstaltungsinfo
"Bruckner Remixed In Space"
von Wolfgang Dorninger
an_TON_Linz 2024
Termin: 20. September 2024 um 19:30
Ort: Kirche St. Severin, Lederergasse 50, Linz
Kein Eintritt, eine Spende ist erbeten.
Anmeldung wegen begrenzter Raumkapazität per Email an dorninger[at]base.at
I - Klangraum Eingangsbereich
Klanginstallation Einlass um 19:30
Fatima El Kosht: Trompete, Wolfgang Dorninger: Electronics
II - Klangraum Kirchenschiff
Konzert: Orgel, Electronics und Orgel/Electronics um 20:00
Wolfgang Kreuzhuber: Orgel, Wolfgang Dorninger: Electronics
III - Klangraum Taufkapelle
Interaktive Hör- und Spielstation für die Besucher:innen um 20:25
Wolfgang Dorninger: Electronics
III - Klangraum Kapelle
Live-Remix um 20:25
Fatima El Kosht: Flöte, Wolfgang Dorninger: Electronics
III - Klangraum Altar
Klanginstallation um 20:25
Wolfgang Dorninger: Electronics
III - Klangraum Abstellraum
Klanginstallation um 20:25
Pedro Velasquez-Diaz, Johann Götzenberger (beide Tenor), Michael Pittrof, Heinrich Reinthaler (beide Bass), Wolfgang Dorninger: Electronics
Die drei Klanginstallationen Klangraum Taufkapelle, Klangraum Altar, Klangraum Abstellraum und der Live-Remix Klangraum Kapelle finden parallel statt. Das Publikum bewegt sich frei.
IV - Klangraum Garten
Konzert: "DIY Soundtools - Séance mit Bruckner" um 21:00
Wolfgang Dorninger: Electronics
Künstlerisches Team
Geza Eisserer - Soundsystem (36 Tannoy Speaker in unterschiedlichen Bauformen)
Fatima El Kosht - Trompete, Flöte
Wolfgang Kreuzhuber - Orgel
Wolfgang Dorninger - Veranstalter, Konzept, Musik, Remix, Electronics
Pedro Velasquez-Diaz, Johann Götzenberger (beide Tenor) und Michael Pittrof, Heinrich Reinthaler (beide Bass) "Zwei Sängersprüche Remixed"
Peter Androsch - Orgelaufnahmen im Vorfeld
Technische Mitarbeiter:innen
Gabriele Kling-Dorninger - Organisation, Transport
Christine Leonhartsberger - Ansprechpartnerin seitens St.Severin
Klaus Radler - Ansprechpartner seitens St.Severin
t.b.a. - Tontechnik
t.b.a. - Auf-/Abbau und Transport
Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiter:innen der Pfarre St. Severin und den Pfarrgemeinderat für ihre Unterstützung und Mitarbeit.
St. Severin
Die römisch-katholische Pfarrkirche Linz-St. Severin steht in der Lederergasse im Bezirk Kaplanhof / Linz in Oberösterreich und ist eine moderne Kirche in Form eines Schiffes. Der Stahlbetonbau hat einen ovalen Grundriss, der für außergewöhnliche akustische Verhältnisse sorgt. Die Kirche besitzt keinen Glockenturm. Sie gehört zum Dekanat Linz-Mitte in der Diözese Linz. Die Kirche steht unter Denkmalschutz und wurde am 27. Mai 1968 geweiht. Der Baubeginn erfolgte am 27. Mai 1963 nach Plänen von Arch. Dipl. lng. Prof. Franz Wiesmayr. Die Bauausführung wurde von der Firma Karl Krennmayr K.G., Stadtbaumeister durchgeführt.
Künstlerische Ausgestaltung
Vier Tore des Kirchenportals: Stahltüren, innen mit Kupferblech überzogen, außen mit Bronzeplatte verkleidet, sie tragen, aufgesetzt in Schalenform, die Symbole der vier Evangelisten.
Künstlerische Gestaltung des Altarraumes: Peter Dimmel, Bildhauer in Linz
Kirchenfenster (Betonglasfenster): Rudolf Kolbitsch
Altarraum: homogenes Gefüge aus afrikanischem Syanit und italienischem Granit.
Die schlanke Tabernakelsäule weist wie ein Finger nach oben.
Orgel: Firma Riedl (Linz)
Plastiken: Bruno Vinatzer (Grödner Tal)
Die Muttergottes (1968) in der Werktagskapelle ist eine Nachbildung (Original im o.ö.Landesmuseum) und entstammt der Salzburger Schule (1410). Der Künstler ist unbekannt.
"Bruckner Remixed In Space" wird durch das Sonderförderprogramm an_TON_Linz der Stadt Linz ermöglicht.